Landwirtschaftliche Gewächshäuser: Methode und Bauanleitung
Schritt 1: Auswahl eines geeigneten Standorts, Messung und rechtwinklige Einmessung, Ausrichtung und Einebnung der Fläche
Um einen guten Ablauf der Gewächshaus-Bauarbeiten zu gewährleisten, sollte der Standort flach, windgeschützt und trocken sein. Tagsüber sollte das Areal möglichst kontinuierlich von der Sonne beschienen werden und demzufolge frei sein von schattenwerfenden Bäumen oder vorhandene Bauten. Zu Beginn der Arbeiten werden folgende Schritte durchgeführt: Markierung der Baufläche mit Pflöcken und Schnur (Bild 1), Abmessen der Länge und Breite des geplanten Gewächshauses, Ausrichtung des gesamten Baugrundstücks (Bild 3 und 6) sowie die rechtwinklige Einmessung des Grundstücks (Bilder 2, 4 und 5). In dieser Bauphase ist die Einebnung der gesamten Fläche erforderlich (Bilder 7, 8, 9 und 10), damit das Fundament des Gewächshauses und dieses selbst auf einer Ebene sind. Somit kann die Einrichtung des Fundaments mit dem Aushub einer Baugrube von 15 cm Tiefe und 40 cm Breite beginnen (Bilder 11, 12, 13 und 14). Die Maße können je nach verwendetem Material verändert werden (Ziegel, Zementblöcke, Stahlbeton etc.). Das Fundament verhindert, dass Erde aus dem Gewächshaus rutscht und Tiere und Wasser eindringen können.
Benötigte Materialien: Zollstock oder Maßband, Schnur, Schlauchwaage, rechter Winkel, Hacke, Spaten, Hammer, 8 Pflöcke von je 1,20 m Länge
- Bild 1 Ausrichten der Fläche
- Bild 2 rechtwinklige Einmessung der Fläche
- Bild 3 Ausrichten und Vermessung der Fläche
- Bild 4 rechtwinklige Einmessung der Fläche
- Bild 5 rechtwinklige Einmessung der Fläche
- Bild 6 Vermessung und rechtwinklige Messung und Ausrichten der Fläche
- Bild 7 Einebnung der Fläche
- Bild 8 Einebnung der Fläche
- Bild 9 Einebnung der Fläche
- Bild 10 Einebnung der Fläche
- Bild 11 Aushub der Baugrube für das Fundament
- Bild 12 Aushub der Baugrube für das Fundament
- Bild 13 Aushub der Baugrube für das Fundament
- Bild 14 Aushub der Baugrube für das Fundament