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Maniok statt Tabak: Unfairtobacco listet das Projekt Kleinbauern im ländlichen Raum als Alternative zum Tabakanbau

26.05.2019

Das Projekt Kleinbauern im ländlichen Raum ist nun als Alternative zum Tabakanbau bei Unfairtobacco gelistet. CIDADES SEM FOME hilft kleinbäuerlichen Betrieben in der Kleinstadt Agudo seit 2009 bei der Umstellung von der Tabakmonokultur auf eine diversifizierte ökologische Landwirtschaft.

Die Basis bildet dabei das Grundnahrungsmittel Maniok: Der Anbau des Grundnahrungsmittels Maniok garantiert den Landwirten ein stabiles Grundeinkommen unabhängig von der Jahreszeit. Die Ernte wird in zwei Kühlkammern gelagert, die CIDADES SEM FOME eingerichtet hat. Neben Maniok pflanzen die Bäuerinnen und Bauern Gemüse und Obst, halten Schweine und Hühner und legen Fischteiche an.

Aktuell schult CIDADES SEM FOME drei Familienbetriebe im ökologischen Landbau und baut mit ihnen Vermarktungskanäle in der Region auf. Landmaschinen und Werkzeuge werden gemeinschaftlich genutzt. So erwirtschaften die Teilnehmer ein eigenes Einkommen und werden finanziell unabhängig von der Tabakindustrie. Dies nutzen sie, um ihre ökologischen Betriebe zu erweitern: Der Kleinbauer Francisco de Assis Neto beispielsweise konnte auf diese Weise ein neues Haus bauen, wo er nun auch Besucher empfängt, die mehr über die nachhaltige Transformation der Landwirtschaft in Agudo erfahren möchten.

Unfairtobacco zeigt mit der Alternativenkarte im Tabakatlas landwirtschaftliche Betriebe, denen die Umstellung von Tabakanbau auf den Anbau anderer Kulturen gelungen ist. Diese Umstellung hilft Bäuerinnen und Bauern, von der Tabakindustrie finanziell und materiell unabhängig zu werden und damit auch den gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Tabakanbaus nicht mehr ausgesetzt zu sein.

Unfairtobacco ist ein Projekt der Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Umwelt und Entwicklung (Blue 21 e. V.) und wurde als „Kampagne Rauchzeichen!“ im Jahr 2004 gegründet. Unfairtobacco zeigt, wie die Auswirkungen von Tabak auf eine nachhaltige Entwicklung gemildert oder verhindert werden können. Durch Informations-, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sensibilisiert das Projekt für die schädlichen Auswirkungen des Tabakanbaus für Mensch und Umwelt.

 

Der Förderverein STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland e. V. unterstützt CIDADES SEM FOME bei der Umsetzung des Projekts Kleinbauern im ländlichen Raum. Hier können auch Sie dieses Projekt unterstützen.

 

Mehr zum Kooperationsprojekt Kleinbauern im ländlichen Raum

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Ansprechpartner

Esther K. Beuth-Heyer
STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49-30- 89 65 19 06
beuth_heyer@staedteohnehunger.de

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Über den Förderverein STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland e. V.

STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland e. V. ist ein im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg eingetragener Förderverein, der der finanziellen und ideellen Förderung der brasilianischen Organisation CIDADES SEM FOME dient.

CIDADES SEM FOME ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO), die nachhaltige Agrarprojekte im urbanen und ländlichen Raum auf Basis ökologischer Landwirtschaft aufbaut. Ziel der in São Paulo ansässigen Organisation ist es, Menschen in prekären Lebenssituationen in die Lage zu versetzen, durch die Projektteilnahme ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften und die Ernährungssituation von Erwachsenen und Kindern zu verbessern.

Der Förderverein STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland e. V. mit Sitz in Berlin verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke und ist dazu berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen.

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