STÄDTE OHNE HUNGER meets kubus
Auftakt des Berlinaufenthalts von STÄDTE OHNE HUNGER-Gründer Hans Dieter Temp war ein Besuch bei der Kooperations- und Beratungsstelle für Umweltfragen (kubus), einer Serviceeinrichtung der Technischen Universität Berlin und Teil der Zentraleinrichtung für Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK), am Montag, 29.02.2016.
Zusammen mit Dipl.-Volksw. Frank Becker, Dipl.-Ing. Gisela Prystav, Dipl.-Ing.-Dipl.-Päd. Johannes Dietrich, Vivien Franck (studentische Beschäftigte kubus), Assia Saidi (Austauschpromovendin der Universität Casablanca) und Ahmed Chahed (Dipl.- Ing. Verfahrenstechnik) sondierten STÄDTE OHNE HUNGER-Gründer Hans Dieter Temp und Esther K. Beuth Heyer, Vorstand des Fördervereins STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland e. V., neue Kooperationsmöglichkeiten.
Seit 2012 besteht eine unmittelbare Verbindung zwischen kubus und STÄDTE OHNE HUNGER. So besuchte Dipl.-Volksw. Frank Becker im Rahmen eines Aufenthalts an der Universidade de São Paulo (USP) einen Gemeinschaftsgarten von STÄDTE OHNE HUNGER.
Auf Einladung der Technischen Universität Berlin nahm STÄDTE OHNE HUNGER vom 27.02.-02.03.2013 am International Colloquium of Urban Agriculture in Casablanca (Marokko) teil. Hier fand das Forschungsprojekt Urban Agriculture as an Integrative Factor for Climate-Optimized Urban Development (UAC 2005-2013) seinen Abschluss.
Auch der Vortrag Eine innovative Zivilgesellschaft: Einfluss durch gemeinschaftliche Gestaltung und Teilhabe, gehalten von Thiago Barbizan, im Rahmen der 6. Living-Knowledge-Conference, die vom 09. bis 11. April 2014 in Kopenhagen stattfand, kam über die Kooperation mit kubus zustande.
kubus nahm seine Tätigkeit im Jahr 1986 auf und arbeitet auf allen Gebieten des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung mit dem Ziel, an der Lösung ökologischer und sozialer Zukunftsaufgaben mitzuwirken. Die Kooperations- und Beratungsstelle für Umweltfragen kubus versteht sich als universitärer Wissenschaftsladen und schlägt die Brücke zwischen Universität und Gesellschaft. kubus unterstützt zivilgesellschaftliches Engagement, nachhaltiges Unternehmertum und Aktivitäten zum Schutz unseres Planeten auf verschiedenen Ebenen. kubus ist Teil des weltweiten Wissenschaftsladen-Netzwerks Living Knowledge. Hierfür vermitteln das kubus-Team Kooperationen zwischen Wissenschaftler/innen und Studierenden der Technischen Universität Berlin mit außeruniversitären Einrichtungen. Dazu gehört die Initiierung und Begleitung von Projekten, Veranstaltungen und Netzwerken. Neben der regionalen Zusammenarbeit mit NGOs, Behörden und Firmen in Berlin/Brandenburg stehen internationale Projekte regionaler Entwicklung im Fokus der Tätigkeit. kubus arbeitet inter- und transdisziplinär und orientiert auf einen gleichberechtigten Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis.