Förderverein STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland nimmt seine Arbeit auf
Die Förderung der Arbeit der Organisation STÄDTE OHNE HUNGER in Brasilien ist das Hauptanliegen von STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland. Dazu braucht es eine breite Unterstützung von Menschen aus unterschiedlichsten Bereichen, die der Wunsch eint, das Leben anderer nachhaltig zu verändern – auch wenn diese weit von der eigenen Haustür entfernt leben. Um gemeinsam viel bewirken zu können, ist die Netzwerkbildung innerhalb Deutschlands und zwischen Deutschland und Brasilien ein wesentlicher Schritt.
Vorsitzende des Fördervereins STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland sind Esther K. Beuth-Heyer und Alice Bischof. Gemeinsam mit Katrin Gildemeister leiten sie die Repräsentanz von STÄDTE OHNE HUNGER in Deutschland.
Die Gründer des Fördervereins kennen die Arbeit von Hans Dieter Temp und die Projekte der Organisation STÄDTE OHNE HUNGER in Brasilien sehr gut, da fast alle von ihnen eine zeitlang in Brasilien gelebt haben, manche einige Wochen, andere Jahre. „Wir konnten uns mit eigenen Augen davon überzeugen, dass diese Projekte der Hilfe zur Selbsthilfe exzellent funktionieren“, erklärt Florian Fink, einer der Mitgründer, der seit 2008 mehrfach vor Ort war.
Im Beirat unterstützen Carsten Träger, Mitglied des Umweltausschusses im Deutschen Bundestag, und Prof. Undine Giseke, Leiterin des Fachgebiets Landschaftsarchitektur.Freiraumplanung der Technischen Universität Berlin den Verein. Die freie Journalistin Sara Mously sowie Dr. med. Michael Berndsen, Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin und Thomas Hock, Direktor im Bankhaus M.M.Warburg & CO, engagieren sich ebenfalls im Beirat.
Förderung
Der Förderverein bietet Einzelpersonen und Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, sich einzubringen und die Arbeit der Organisation STÄDTE OHNE HUNGER in Brasilien zu unterstützen, punktuell oder projektbezogen.
Aktuell ruft STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland Menschen aus unterschiedlichen Feldern dazu auf, Ihr Know-how und Ihre Expertise pro bono, also unentgeltlich, einzubringen, um die Organisation zu verstärken und die Arbeit in Deutschland und Brasilien mitzugestalten.
So sucht das in Berlin ansässige Team unter anderem eine/n Grafiker/-in, eine/n Reportagefotograf/-in sowie Lehrer/-innen und Lehramtsstudent/-innen zur Erstellung von Unterrichtsmaterialien für Grundschüler.
Ein Schwerpunkt der Arbeit des Fördervereins liegt in der Netzwerkbildung. STÄDTE OHNE HUNGER ist davon überzeugt, dass durch ein Miteinander – ein Vernetzen – mehr erreicht werden kann als durch die Aktivitäten Einzelner. Ein Zusammenspiel verschiedener Akteure – über Landesgrenzen und Kontinente hinweg – kann zur Lösung konkreter Probleme beitragen.
In diesem Sinne möchte der Förderverein Einzelpersonen, Organisationen und Wissenschaftseinrichtungen weltweit zusammenbringen, um in den Bereichen Landwirtschaft, Ernährung, Wasser und Umweltschutz zu kollaborieren.
Weitergehende Informationen finden Sie auf der offiziellen Website des Fördervereins unter https://staedteohnehunger.de.