Persönliche Weihnachtswünsche aus den Projekten von STÄDTE OHNE HUNGER
Rüdiger Temp
Projekt Kleinbauern im ländlichen Raum | Agudo/Rio Grande do Sul
„Uns Kleinbauern im ländlichen Raum erfüllt dieses Jahr mit großem Stolz. Die wichtigste Neuigkeit ist, dass wir durch das Rathaus die Genehmigung zur Schaffung einer Agroindustrie erhalten haben. Bisher verliefen die Produktion und die Vermarktung unserer Produkte nur informell. Da aber unsere Produktion stark angestiegen ist, konnten wir so nicht weitermachen.
In diesem Jahr haben wir knapp über 100.000 Kilo geschälten und gefrorenen Maniok in unseren beiden Kühlräumen gelagert. Diese Produktionsmenge können wir nicht ohne Regularisierung verkaufen.
Mit der Agroindustrie können wir unsere Produktion nun evaluieren, Rechnungen ausstellen, Strichcodes für unsere Produkte erstellen und Informationen zur Herkunft der Produkte, deren Verfallsdaten und Preise ausweisen. Damit steht einer landesweiten Vermarktung nichts mehr im Wege, denn auch die entsprechenden Aufsichtsbehörden sind einbezogen.
Wir haben unsere Einrichtungen verbessert, um mehr Effizienz zu schaffen und die Kosten zu kontrollieren. Damit haben einen großen Schritt getan. Das einzige, was fehlt, ist eine Maniok-Schälmaschine, denn Sie können sich sicher vorstellen, dass es nicht leicht ist, über 100.000 Kilo Maniok manuell zu schälen. Dies ist nicht nur langwierig, sondern auch sehr anstrengend und erfordert viel Arbeitskraft, was unsere Kosten erhöht. Es wäre großartig, wenn Sie uns dabei unterstützen könnten, dieses dringend benötigte Produktionsmittel endlich anschaffen zu können.
Ich wünsche allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr und danke Ihnen schon jetzt für Ihre Hilfe“.
Bei der Beschaffung der Maniok-Schälmaschine zählen wir auf Sie. Bitte helfen Sie STÄDTE OHNE HUNGER dabei, dieses wichtige Produktionsmittel bis April 2018, dem Beginn der nächsten Ernte, zu kaufen.