São Paulo-Mitarbeiter Jonas Steinfeld zurück in Europa
Jonas Steinfeld, der von November 2014 bis August 2016 für unser Büro in São Paulo tätig war, ist im Januar 2017 nach Europa zurückgekehrt, um einen Masterstudiengang an der Universität Wageningen in den Niederlanden zu absolvieren. Dem Team von STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland e. V. bleibt er als aktive Unterstützung erhalten.
Nach zwei spannenden und intensiven Jahren hat sich der 25-jährige Deutsche Jonas Steinfeld vorerst aus São Paulo verabschiedet, um seinen beruflichen Werdegang an der renommierten Wageningen University & Research (Wageningen UR) in der Nähe der niederländischen Stadt Utrecht fortzusetzen.
Der Masterstudiengang “Organic Agriculture” wird ihm den akademischen Hintergrund dazu geben, das in Brasilien in der Praxis Erlernte zu vertiefen und auszubauen.
Neben seinem Studium wird er STÄDTE OHNE HUNGER als Unterstützer, Berater und Redaktionsmitglied des Newsletters weiterhin zur Seite stehen.
In seiner Zeit bei CIDADES SEM FOME, der Mutterorganisation von STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland e. V., wirkte Jonas Steinfeld maßgeblich an der Expansion der Organisation und dem Aufbau von über zehn neuen Gemeinschafts- und Schulgärten mit.
Steinfeld packte im wahrsten Sinne des Wortes mit an. So half er häufig als Leiter von Pflanzaktionen in Schulgärten aus.
Auch in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Marketing war der 25-Jährige erfolgreich tätig. Durch sein Engagement hat sich die Wahrnehmung von CIDADES SEM FOME in den Sozialen Medien deutlich erhöht. So ist es ihm beispielsweise gelungen, ein wesentlich breiteres Publikum anzusprechen und zu mobilisieren.
Das Interesse für Landwirtschaft hatte der Deutsche bereits nach Brasilien mitgebracht, doch erst mit Hilfe des STÄDTE OHNE HUNGER-Gründers Hans Dieter Temp und des technischen Leiters Regis Eder Neu erlernte Steinfeld die Grundlagen des Gartenbaus. Seit September vergangenen Jahres war er auf der Fazenda da Toca tätig. Außerdem absolvierte er eine dreimonatige Ausbildung in Agroforstwirschaft unter dem Schweizer Ernst Götsch.