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Film über das Projekt Gemeinschaftsgärten von STÄDTE OHNE HUNGER

18.04.2016

Kurzinterview mit Filmemacher Fernando Sapelli

Wie sind Sie auf STÄDTE OHNE HUNGER aufmerksam geworden?
Die Organisation People of Change verwendet viel Zeit darauf, Organisationen zu identifizieren, die eine signifikante Auswirkung auf das lokale Gemeinwesen haben. Nachdem wir uns – aufgrund von Empfehlungen – intensiv mit STÄDTE OHNE HUNGER beschäftigt hatten, wussten wir, dass dies auf die NGO zutrifft. Daher haben wir uns entschieden, der Organisation unsere Dienste anzubieten und sie gleichzeitig damit zu unterstützen.

Warum haben Sie sich dazu entschieden, einen Film über das Projekt Gemeinschaftsgärten zu machen?
Uns erschien es so, als habe dieses Projekt die stärkste unmittelbare Auswirkung auf das lokale Gemeinwesen. Darüber hinaus sind dort Menschen involviert, die auf berührende Weise über die Arbeit von STÄDTE OHNE HUNGER berichten konnten.

Wann ist der Film entstanden?
Wir haben Ende 2014 gedreht, mit einer Crew bestehende aus sieben Kreativen – vom Autor bis hin zum Cutter. Für das gesamte Team war es eine großartige Erfahrung, mit den Gemeinschaftsgärtnern zu arbeiten, sie kennen zu lernen und ihre Geschichten auf den Bildschirm zu bringen.

Was hat Sie im Verlauf des Drehs am meisten berührt?
Die Leidenschaft und Hingabe, mit der die Gemeinschaftsgärtner arbeiten, hat uns sehr beeindruckt. Das war wirklich mitreißend und berührend zugleich. Wir hoffen, dass es uns gelungen ist, genau dies in unserem Film zu transportieren.

Fernando Sapelli: Ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, eine (gesellschaftliche) Veränderung herbeizuführen

Fernando Sapelli ist in Brasilien geboren und aufgewachsen. Einen Teil seiner Schulausbildung absolvierte er in Irland und Italien, bevor er zum Studium in die Vereinigten Staaten ging. Dort machte er einen doppelten Bachelor-Abschluss in Film & Medienwissenschaften und Schauspielkunst an der Universität von Kalifornien (Santa Barbara). In Los Angeles arbeitete er in renommierten Film- und Fernsehunternehmen wie Appian Way, der Produktionsfirma von Leonardo di Caprio, und Sony Pictures, wo er bei mehreren Produktionen Regie führte und Filme produzierte.
Kurz darauf gründete er das Projekt People of Change und entwickelte pro bono zahlreiche Dokumentationen für Organisationen in der ganzen Welt. Freiwillige auf außergewöhnliche Organisationen aufmerksam zu machen und sie zum Engagement zu mobilisieren, ist dem Filmemacher ein großes Anliegen.
Fernando Sapelli lebt in São Paulo and Berlin und ist ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, eine (gesellschaftliche) Veränderung herbeizuführen.

Pro bono: Camera Medica realisiert die deutsche Filmbearbeitung
„Gern übernehmen wir die deutsche Bearbeitung des Films über das Projekt Gemeinschaftsgärten von STÄDTE OHNE HUNGER“, erklärte Dr. Martin Berg, der Gründer und Inhaber von Camera Medica. „Selbstverständlich pro bono“, so Berg weiter. Dabei mitzuwirken, die beeindruckende Arbeit von STÄDTE OHNE HUNGER auch in Deutschland bekannt zu machen, sei ihm und seinem Team eine Freude, bekräftigt der Mediziner.
Die gebürtige Brasilianerin Lou Gastardi, die an der Bauhaus-Universität Weimar Mediengestaltung Bild/Ton studierte und bei Camera Medica für den Schnitt, 2D-Animationen und die Kamera zuständig ist, übernahm den Schnitt des knapp sieben minütigen Films.
Kim Venus, ausgebildeter Mediengestalter in Bild und Ton, dessen inhaltliche Schwerpunkte in den Bereichen Filmschnitt, Sounddesign und der Schnittstelle von Video und digitalen Medien liegen, leitete die Vertonung.

Camera Medica produziert Werbe-, Lehr- und Informationsfilme für unterschiedliche Zielgruppen. Dabei verbindet die Produktionsfirma fundiertes Fachwissen mit verständlicher und ansprechender Gestaltung. Das Veranschaulichen und Verdeutlichen komplexer Inhalte gehört zu den großen Stärken des Teams um Dr. med. Martin Berg, der Camera Medica im Jahr 2004 gründete. Zuvor war Berg als Augenarzt in einer Berliner Klinik tätig. Seine filmische Ausbildung erhielt der Mediziner unter anderem bei „Gesundheitsmagazin Praxis“ (ARD) und „Quivive“ (rbb), während und nach seinem Medizinstudium. Auch mit nicht-medizinischen Stoffen fühlt sich das Team wohl. Mehr unter: www.camera-medica.de

Pro bono: Sprecher Tarek Janota leiht den Protagonisten seine Stimme

Als ausgebildeter Synchronsprecher, Moderator und Schauspieler übernahm Tarek Janota das deutsche Voice-over für den Kurzfilm. Parallel zu seinem beruflichen Werdegang in der Medienbranche beginnt Janota im September 2016 eine Ausbildung zum Gemüsegärtner in einem demeter-Betrieb und hat damit auch ein persönliches Interesse am Projekt Gemeinschaftsgärten. „Dieses Projekt ist eine Inspiration für mich. Ich wollte unbedingt dabei sein.“, erklärt Janota. STÄDTE OHNE HUNGER verknüpfe, so Janota, eine sinnvolle biologische Landwirtschaft mit der Integration sozial benachteiligter Menschen durch Hilfe zur Selbsthilfe. Nur so könne bedürftigen Menschen nachhaltig geholfen werden, betont der Sprecher und Gemüsegärtner in spe.

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Ansprechpartner

Esther K. Beuth-Heyer
STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49-30- 89 65 19 06
beuth_heyer@staedteohnehunger.de

Presse

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Über den Förderverein STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland e. V.

STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland e. V. ist ein im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg eingetragener Förderverein, der der finanziellen und ideellen Förderung der brasilianischen Organisation CIDADES SEM FOME dient.

CIDADES SEM FOME ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO), die nachhaltige Agrarprojekte im urbanen und ländlichen Raum auf Basis ökologischer Landwirtschaft aufbaut. Ziel der in São Paulo ansässigen Organisation ist es, Menschen in prekären Lebenssituationen in die Lage zu versetzen, durch die Projektteilnahme ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften und die Ernährungssituation von Erwachsenen und Kindern zu verbessern.

Der Förderverein STÄDTE OHNE HUNGER Deutschland e. V. mit Sitz in Berlin verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke und ist dazu berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen.

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Cover Photo: Timour Chafik/studiomonaco